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Dänemarkaustausch des Q1- Jahrgangs- 2023

von Knut Heyden

Im Rahmen des durch Erasmus+ geförderten Dänemarkaustausches hatten wir, neun Schüler*innen des Q1 Jahrgangs, nun die Möglichkeit, unsere dänischen Austauschpartner*innen aus Holstebro zu besuchen, nachdem diese bereits im vergangenen Oktober für einige Wochen in Deutschland waren.
Während des 10-tägigen Aufenthalts in Dänemark haben wir am regulären Schulunterricht sowie an zahlreichen Freizeitaktivitäten teilgenommen.  

Es war für uns sehr interessant zu sehen, wie der dänische Schulunterricht gestaltet ist, da sich doch einige Unterschiede zum deutschen Schulsystem feststellen lassen. So sind beispielsweise die Hierarchien in dänischen Schulen flacher, was unteranderem daran zu erkennen ist, dass sich Schüler*innen und Lehrer*innen duzen und mit Vornamen ansprechen. Außerdem wird im Unterricht ausschließlich mit Laptops sowie häufig in Gruppenarbeiten gearbeitet. Wir haben diese Arbeitsweise als sehr eigenständig, aber häufig auch als weniger produktiv wahrgenommen, weshalb es uns schwerfällt, eines der beiden Systeme dem anderen vorzuziehen.  

Eines unserer Highlights war definitiv der Ausflug nach Aarhus, Dänemarks zweitgrößter Stadt, die nur knapp eineinhalb Stunden von Holstebro entfernt liegt. Dort haben wir gemeinsam die moderne Architektur des neuen Stadtteils bestaunt. Später haben wir das europaweit bekannte Kunstmuseum “ARoS” besucht und eine Führung durch einen Teil der Ausstellung erhalten.
Abgesehen von diesem Tagesausflug haben wir die übrigen Nachmittage meist in unserer großen Gruppe damit verbracht, die Stadt und die Umgebung Holstebros kennenzulernen. Auch ein Kinobesuch, ein Ausflug zu einem “Klimatorium” und gemeinsame Spieleabende waren Teil unseres Programmes.  

Wir haben unseren Austausch als wertvolle und positive Erfahrung wahrgenommen, da wir uns mit Gleichaltrigen austauschen, neue Freundschaften schließen und einen Einblick in das Leben in einem anderen Land gewinnen konnten. Für uns war es außerdem eine gute Übung für die Kommunikation mit Fremdsprachler*innen, da wir uns häufig auf Englisch verständigt haben und die ein oder andere dänische Redewendung lernen konnten.  

Nun geht unsere Zeit in Dänemark zu Ende, aber wir behalten viele schöne Erinnerungen daran zurück und möchten uns für die Möglichkeit, die uns vor allem durch die Organisation durch Frau Kistrup und Herrn Heyden sowie durch die Teilfinanzierung des Erasmus+ Programms geboten wurde, herzlich bedanken.  

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